„Von der Idee zum Netzwerk – eine Chronik“

November 2005

  • Die Idee, Freiwilligenarbeit vernetzt anzugehen, entsteht bei einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Begleitenden Dienste.

April/Mai 2006

  • Zunächst bekunden drei Häuser (Luisenhof, Paulus-Stift, Seniorenzentrum Göttingen) sowie die Seniorenberatung der Stadt Göttingen und das BONUS Freiwilligenzentrum Interesse an einer Vernetzung.
  • Anlässlich einer Tagung der Heimleitungen referiert „BONUS“ zum Thema „Freiwilligenarbeit in Altenpflegeheimen“. In der Folgezeit stoßen noch weitere 6 Einrichtungen zum bereits bestehenden Netz dazu.
  • Die Leitungen der teilnehmenden Einrichtungen favorisieren ein Netzwerk, das sich als lernende Struktur begreift.

Juni 2006

  • Zielformulierungen des Netzwerkes werden in einer Präambel zusammengefasst.
    Das Projekt Altenheimseelsorge des Bistum Hildesheim erweitert den Teilnehmerkreis.

August 2006

  • Die erste konkrete Zusammenarbeit des Netzwerkes findet bei einem Pressetermin mit dem Göttinger Tageblatt statt. Der Artikel erscheint am 18.08.2006 unter der Rubrik „Aktiv im Alter“.

September 2006

  • Die Heimleitungen beschließen neben der Präambel drei Standards, die in allen Einrichtungen des Netzes gelten sollen.
  • Inzwischen hat jede Einrichtung einen Freiwilligenbeauftragten bestimmt. Sie werden von der Steuergruppe (Bonus, Projekt Altenheimseelsorge, Seniorenberatung der Stadt Göttingen) regelmäßig über den laufenden Prozess informiert
  • Am 13.09.2006 findet eine Informationsveranstaltung mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Freiwilligenarbeit in Altenpflegeheimen“ im Rathaus statt. Teilnehmer u.a. Frau Prof. Christel Bienstein (Pflegewissenschaftlerin der Uni Herdecke).

Oktober 2006

  • Das Netzwerk plant 4 Informations- und Bildungsveranstaltungen. Sie sollen Angehörige, Freiwillige und interessierte Göttinger Bürger ansprechen. Die Einrichtungsleitungen sprechen sich dafür aus, die Veranstaltungen gemeinsam in „Tandems“ zu organisieren.

Januar 2007

  • Das Netzwerk-Logo entsteht und ein Flyer informiert über die Ziele und Möglichkeiten des Netzwerkes.
  • Ziel und Inhalt der gemeinsamen Arbeit werden in einer verbindlichen Vereinbarung durch die Netzwerkpartner unterzeichnet.
  • Die erste Informationsveranstaltung zum Thema „Aufbau und Struktur von Altenpflegeheimen“ findet am 24.01.2007 statt.

März 2007

  • Öffentlichkeitswirksame Beteiligung des Netzwerkes am Tag der Göttinger Senioren (20.03.2007).
  • Weitere Informationsveranstaltungen folgen.

Oktober 2008

  • Erste Anerkennungsveranstaltung für die Freiwilligen mit einem Theaterstück vom Theater der Nacht und einem leckeren Buffet.

Oktober 2010

  • Zweite Anerkennungsveranstaltung. Wieder mit dem Theater der Nacht und anschließendem Buffet.

Februar 2011

  • Das Netzwerk gewinnt den Ideenwettbewerb Pflege des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration und erhält ein Preisgeld in der Höhe von 50.000,- €!

Februar 2013

  • Dritte Anerkennungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Theater Göttingen. Die Freiwilligen werden zu einem Krimi-Diner eingeladen.

November 2013

  • Das Netzwerk wird im Rahmen einer Tagung zum Thema „Menschen mit Demenz in der stationären Altenpflege“ in Hannover vorgestellt.

Juli 2015

  • Vierte Anerkennungsveranstaltung im Hotel Freizeit In Göttingen. Grill-Buffet-Abend mit Solo-Feuershow-Einlagen der Feuerkünstlerin Maren Eisler aus Hannover.

November 2016

  • Teilnahme an der Aktionswoche Miteinander-Füreinander im Kauf Park Göttingen. Präsentation des neuen NFAG-Informations-Messestandes.

Juni 2019

  • Fünfte Anerkennungsveranstaltung im Vereinsheim des Turn- und Wassersportvereins Göttingen am Kiessee. Unterhaltung und Gespräche mit mediterranem Buffet und musikalischer Unterhaltung durch das Felix-Truxa-Swing-Orchester.

Außerdem …

  • Alle Göttinger Pflegeheime Einrichtungen sind nun Mitglied im Netzwerk.
  • Die Bildungsveranstaltungen werden erfolgreich fortgesetzt.
  • Die Netzwerk-Homepage entsteht.
  • Ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch der Freiwilligen findet statt